Historie

Das Dietzhölztal blickt auf eine mehr als 2.500 Jahre alte Tradition der Eisenverhüttung zurück. Seit dem Jahr 1908 entwickelte es sich zu einem Industriestandort für die Großkesselproduktion der späteren Firmen Buderus und Omnical.

Die vorindustrielle und industrielle Geschichte der Region wird in einer eigenen Halle dargestellt. Ein Blick zurück und nach vorn auf 180 Quadratmetern – in Zusammenarbeit mit der Geschichtswerkstatt Neuhütte Dietzhölztal e.V. Der Eintritt ist frei.

Museumsgebäude

Im Jahr 2015 hat das Nationale Automuseum die Gebäude übernommen. Anschließend begann der Umbau, wobei wir besonderen Wert auf eine behutsame Wiederherstellung der historischen Substanz gelegt haben.

Die Halle mit den Vorkriegsfahrzeugen wurde in ihrer alten Bausubstanz erhalten und um eine Kino-Passage mit historischen Fassaden ergänzt.

Das Eingangsgebäude wurde dem Ensemble der historischen Werkhallen angeschlossen. Es hat ein markantes rotes Foyer mit einem Ausstellungs-Kubus als weithin sichtbares Wahrzeichen erhalten.

Eine neue Ausstellungshalle für den Eingangsbereich zum Museum sowie für besonders kuratierte Sonderausstellungen im ersten Obergeschoss wurde dem Ensemble der historischen Werkhallen angeschlossen.

In der riesigen Industriehalle, wo einst die Omnical GmbH ihre Großkesselanlagen produzierte, befindet sich jetzt eine große Steilkurve, auf der Exponate aller Epochen und Baujahre zu sehen sind. Die Steilkurve haben wir auch in unserem Museums-Logo verewigt. Dahinter präsentiert ein automatisches Parksystem mehr als 30 Fahrzeuge in Form eines mehrstöckigen Setzkastens.